Krippenforschung - Methoden, Konzepte, Beispiele
von: Susanne Viernickel, Doris Edelmann, Hilmar Hoffmann, Anke König
ERNST REINHARDT VERLAG, 2012
ISBN: 9783497600489
Sprache: Deutsch
158 Seiten, Download: 1443 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Inhalt | 5 | ||
Vorwort der HerausgeberInnen | 11 | ||
Krippen im Spiegel der Wissenschaft: | 15 | ||
1 Der Legitimationsdiskurs | 15 | ||
2 Der Qualitätsdiskurs | 17 | ||
3 Der Wirkungsdiskurs | 19 | ||
4 Der Bildungsdiskurs | 22 | ||
5 Zusammenfassung | 23 | ||
NUBBEK – Nationale Untersuchung zurBildung, Betreuung und Erziehung im fru¨henKindesalter | 24 | ||
1 Aktuelle Herausforderungen im deutschenFru¨herziehungssystem | 25 | ||
2 Fragestellungen und Ziele desUntersuchungsvorhabens | 27 | ||
3 Untersuchungsansatz | 28 | ||
3.1 Konzeptioneller Rahmen | 28 | ||
3.2 Untersuchungsstichproben | 29 | ||
4 Umsetzung und Operationalisierung deskonzeptionellen Rahmens | 31 | ||
4.1 Pädagogische Qualität in außerfamilialenBetreuungssettings und im familialen Setting | 32 | ||
4.2 Familie als Bedingungsgefu¨ge | 32 | ||
4.3 Bildungs- und Entwicklungsstand der Kinder | 33 | ||
5 Datenerhebung | 33 | ||
6 Zeitlicher Ablauf der Studienauswertung | 34 | ||
7 Zusammenfassung | 34 | ||
Das Nationale Bildungspanel (NEPS) unterbesonderer Beru¨cksichtigung vonBildungsprozessen und -institutionenim vorschulischen Alter | 35 | ||
1 Allgemeine Darstellung und Strukturdes Nationalen Bildungspanels | 36 | ||
1.1 Rahmenkonzeption | 36 | ||
1.2 Das Multi-Kohorten-Sequenz-Design | 38 | ||
2 Die Neugeborenen-Kohorte des NationalenBildungspanels | 38 | ||
2.1 Empirische Bildungsforschung im SäuglingsundKleinkindalter | 39 | ||
2.2 Stichprobe, Ziehungsmodell und Erhebungsdesign | 41 | ||
2.3 Instrumente und Konstrukte | 41 | ||
3 Die Kindergarten-Kohorte des NationalenBildungspanels | 42 | ||
3.1 Empirische Bildungsforschung im Kindergartenalter | 42 | ||
3.2 Stichprobe, Ziehungsmodell und Erhebungsdesign | 44 | ||
3.3 Instrumente und Konstrukte | 44 | ||
4 Zusammenfassung und Ausblick | 45 | ||
Lebenswelten von Kindern in denersten drei Lebensjahren im Spiegel desSozio-oekonomischen Panels (SOEP) | 47 | ||
1 Datenbasis: das Sozio-oekonomische Panel(SOEP) | 47 | ||
2 Auswahl der Variablen | 50 | ||
2.1 Bildungsergebnisse: Handlungsmöglichkeiten inAlltagssituationen | 50 | ||
2.2 Die Lebenswelten der zwei- bis dreijährigen Kinder | 50 | ||
2.3 Weitere Informationen u¨ber die Kinder:Anteile ihrer Identität | 51 | ||
3 Theoretische Annäherung | 51 | ||
3.1 Bildungsergebnisse im fru¨hen Kindesalter | 51 | ||
3.2 Umweltbedingungen in ihrer Bedeutung fu¨rBildungsergebnisse | 54 | ||
3.3 Die interne Umwelt der Kinder: ihre Identität | 54 | ||
4 Ausgewählte Befunde | 55 | ||
4.1 Äußere und innere Lebenswelten zwei- und dreijährigerKinder in Deutschland: deskriptive Befunde | 55 | ||
4.2 Deskriptive Befunde zu Bildungsergebnissen | 56 | ||
5 Zusammenfassung und Perspektiven | 58 | ||
Eingewöhnung von Krippenkindern:Forschungsmethoden zu Verhalten,Interaktion und Beziehung in derWiener Kinderkrippenstudie | 59 | ||
1 Ein Mädchen muss sich von seiner Mutter trennen | 59 | ||
2 Die Wiener Kinderkrippenstudie | 62 | ||
2.1 Eingewöhnung – das zentrale Thema derWiener Kinderkrippenstudie | 62 | ||
2.2 Stichprobe und Untersuchungsanlage | 63 | ||
2.3 Die Frage nach spezifischen Zusammenhängen | 64 | ||
2.4 Die eingesetzten Methoden zur Erhebung vonPrimärdaten | 65 | ||
3 Ziele und erste Ergebnisse der videografischenAnalysen | 67 | ||
3.1 Kriterien gelungener Eingewöhnung | 67 | ||
3.2 Ein erstes Ergebnis: Höchst unterschiedliche Verläufe | 69 | ||
4 Young Child Observation und die Frage nach derBedeutung von Beziehungsprozessen | 69 | ||
5 Einige ergänzende Bemerkungen zuPaulinas Eingewöhnungsverlauf | 71 | ||
6 Ausblick | 72 | ||
Eingewöhnung in die Kinderkrippe:Forschungsmethoden zu Bindung,Stress und Coping | 74 | ||
1 Ru¨ckblick auf bisherige Studien zurEingewöhnung | 74 | ||
2 Untersuchungsaufbau der WienerKinderkrippenstudie | 76 | ||
3 Fokus: Coping | 76 | ||
3.1 Copingkonzept und Copingstrategien | 76 | ||
3.2 Beobachtungsausschnitte und Verhaltenscodes | 78 | ||
4 Fokus: Bindung | 80 | ||
4.1 Bindungskonzept und Bindungsverhalten | 81 | ||
4.2 Die Erfassung von Bindungsbeziehungenu¨ber den Attachment-Q-Sort | 82 | ||
4.3 Erhebung der Bindungsqualitäten in derWiener Kinderkrippenstudie | 84 | ||
5 Fokus: Stress | 85 | ||
5.1 Stressmuster und Stressverarbeitung | 85 | ||
5.2 Dysfunktionen des HHN-Systems unter Dauerstress | 86 | ||
5.3 Stressmessungen in der Wiener Kinderkrippenstudie | 87 | ||
6 Zusammenfassung | 87 | ||
Ethnografische Bildungsforschung in derfru¨hen Kindheit – erkenntnistheoretischeAnmerkungen | 89 | ||
1 Erkenntnistheoretische Bemerkungen | 89 | ||
2 Zur Rolle kultureller Bedingungen | 91 | ||
3 Biografisch-kultureller Konstruktivismus | 91 | ||
4 Was bedeutet eine solche Betrachtungsweise fu¨rdie Untersuchung von Lern- undBildungsprozessen in der fru¨hen Kindheit? | 93 | ||
4.1 Welche Aufgaben stellen sich aus demVorangegangenen einer Bildungsforschungin der fru¨hen Kindheit? | 93 | ||
4.2 Weshalb ethnografische Forschung? | 94 | ||
5 Einige Konsequenzen fu¨r ethnografischeBildungsforschungin der fru¨hen Kindheit | 97 | ||
6 Zusammenfassung | 98 | ||
Komplexe Bildungsprozesse von Kindernerforschen: Musikkulturen in Krippenals Bildungskontexte | 100 | ||
1 Das komplexe Geschehen in der Szene selbst | 101 | ||
2 Bildungs- und Lernkulturen inpädagogischen Institutionen | 103 | ||
3 Musik- und Tanzkulturen als Bildungskontexte | 105 | ||
4 Zusammenfassung und Ausblick | 109 | ||
Was passiert wirklich im Krippenalltag?Beobachtung als Methodik in derKrippenforschung | 110 | ||
1 Methodologische Prämissen der Beobachtungkindlicher Lebenswelt | 110 | ||
2 Die Beobachtung von Säuglingen undKleinstkindernin Kindertagesstättender Stadt Zu¨rich | 112 | ||
2.1 Ausgangslage und Forschungsauftrag | 112 | ||
2.2 Interpretation und Ergebnisse | 114 | ||
3 Zusammenfassung | 117 | ||
Ein Arbeitsbu¨ndnis mit den Ju¨ngsten?Die Herausforderungen professionellerInteraktion mit Krippenkindern | 119 | ||
1 Anliegen der Studie | 120 | ||
2 Theoretischer Ausgangspunkt:Das Arbeitsbu¨ndnis zwischen Erzieherinund jungem Kind | 121 | ||
3 Methodischer Zugang | 123 | ||
3.1 Forschungsdesign: Erhebungsdaten | 123 | ||
3.2 Forschungsdesign: Erhebungsverfahren | 124 | ||
4 Fallbeispiel | 125 | ||
5 Zusammenfassung und Ausblick | 127 | ||
Selbstbildung in der Kinderkrippe ausneurobiologischer Perspektive – ein Auszugaus einer qualitativen Studie | 129 | ||
1 Fragestellung und Ziel der Untersuchung | 129 | ||
2 Die Selbstbildung (Eigenaktivität) desKleinkindes aus neurobiologischer Perspektive | 130 | ||
3 Ergebnisse | 131 | ||
3.1 Eigenaktives Handeln von Kleinkindern in Kinderkrippen | 131 | ||
3.2 Die Gestaltung der Bildungsprozesse in der Kinderkrippe:Selbstbildung durch Eigenaktivität versusFunktionalisierung durch Instruktion | 135 | ||
3.3 Dokumentarische Videointerpretation und dieErforschung fru¨hkindlicher Bildungspraxis | 137 | ||
Literatur | 139 | ||
Autorinnen und Autoren | 155 | ||
Sachregister | 157 |