Trisomie 21 - Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können - 2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde

Trisomie 21 - Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können - 2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde

von: André Frank Zimpel

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2016

ISBN: 9783647701752

Sprache: Deutsch

222 Seiten, Download: 3992 KB

 
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Trisomie 21 - Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können - 2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde



  Cover 1  
  Title Page 4  
  Copyright 5  
  Table of Contents 6  
  Body 10  
  Vorwort 10  
  I. Gene und Gesellschaft 12  
     Eine kognitive Revolution im Stillen 12  
     Gut gemeint 13  
     Geistig behindert schon vor der Geburt? 14  
     Dreimal Nummer 21 16  
     Hat sich unsere Gesellschaft entschieden? 17  
     Downs Erbe 18  
     47 statt 46 Chromosomen 19  
     Mutationen 21  
     Eugenik, Zwangssterilisation und Euthanasie 22  
     Angst vor geringem IQ 24  
     Genetik und Epigenetik 25  
     Ein Bild sagt mehr als tausend Worte 26  
     Zusammenfassung 28  
  II. Gehirn und Intelligenz 29  
     Kopfgröße und Intelligenztest 29  
     Der IQ als Schwellenhüter 31  
     Warum es normal ist, verschieden zu sein 33  
     Bin ich dumm? 34  
     Hirnwachstumsgene oder Stress in früher Kindheit? 36  
     Hirnwachstum und Evolution 38  
     Intelligenzbestien mit Spatzenhirn 39  
     Das Menschenhirn ist ein Sozialorgan 40  
     Das Gehirn als Lernorgan 42  
     Denkbeschleunigung durch Abstraktion 43  
     Mäusegedächtnis 44  
     Ort des Lernens 46  
     Das Gedächtnis verteilt sich über das gesamte Gehirn 48  
     Zusammenfassung 50  
  III. Botenstoffe und Neuro-Enhancement 51  
     Enzyme, Katalysatoren im Gehirn 51  
     Acetylcholin, Angst vor Alzheimer 53  
     Donepezil, Doping für das Gehirn 55  
     Wie das Gehirn Medikamente neutralisiert 57  
     Dopamin, Anregung mit Suchtfaktor 59  
     Glutamat, mehr als nur Geschmacksache 61  
     Memantin, Hoffnung auf eine Lernpille 62  
     GABA, die Hemmung hemmen 63  
     Basmisanil, eine Bremse im Hirn lösen 65  
     Hirndoping, klüger auf Rezept? 66  
     Neuro-Enhancement oder lebenswichtige Medizin? 67  
     Zusammenfassung 69  
  IV. Neurodiversität und Aufmerksamkeit 70  
     Serotonin, ein körpereigenes Antidepressivum 70  
     Oxytocin, Depressionen wegkuscheln 72  
     Noradrenalin, Rock’n’Roll im Hirn 73  
     Menschen sind anders und Mäuse auch 75  
     Neurodiversität statt Neurodegeneration 76  
     Dem Altern seinen Schrecken nehmen 78  
     Mit Trisomie 21 an der Universität studieren? 79  
     Von Rabbis und Nonnen lernen 80  
     Aussonderung beginnt schon beim Sprechen 82  
     Empathie für Neurodiversität 84  
     Bewegungslernen und das 21. Chromosom 85  
     Acetylcholin im Streifenkörper 87  
     Emotionen und das 21. Chromosom 89  
     Kurzzeitgedächtnis und das 21. Chromosom 91  
     Lernen im Schlaf 93  
     Im Brennpunkt des Gedankenstroms 95  
     Feigenbaum-Diagramm: Kalkulation und Hypothese 98  
     Zusammenfassung 101  
  V. Aufmerksamkeit und Gedächtnis 102  
     Navon-Figuren 102  
     Gesamtgestalt und Details 105  
     Würfelpunkt- und Interferenzbilder 108  
     Abstraktion heißt »Absehen von …« 112  
     Der Umfang der Aufmerksamkeit 116  
     Die magische Vier 117  
     Den Umfang der Aufmerksamkeit messen 119  
     Memory und Paare finden 123  
     Ziffern der Reihe nach aufdecken 126  
     Objektpermanenz 128  
     Kausalzusammenhänge durchschauen und erinnern 129  
     Abstrakte Gedanken schon im Kinderwagen 132  
     Mäuse- und Ententheater 133  
     Superzeichen und Abstraktion 137  
     Zusammenfassung 139  
  VI. Imitation und Bewegungslernen | Alfred Christoph Röhm 141  
     Jonglieren im kleinen Aufmerksamkeitsfenster 141  
     Umfang der Aufmerksamkeit beim Hören und Tasten 142  
     Tiefensensibilität – die Eigenwahrnehmung des Körpers 145  
     Umfang der Aufmerksamkeit für Tiefensensibilität 147  
     Body Percussion 148  
     Gelingende Imitation hängt von der Zahl der Elementarbewegungen ab 150  
     Dialogisches Lernen erfordert Kreativität 151  
     Zusammenfassung 152  
  VII. Sprechen und Denken | Kim Lena Hurtig-Bohn 154  
     Das Fenster zum Kopf eines Kindes 154  
     Stirnhirn und Privatsprache 155  
     Die Entwicklung der Privatsprache in der Kindheit 157  
     Die Privatsprache in der Pädagogik 159  
     Die Zone der nächsten Entwicklung 160  
     Privatsprache und Trisomie 21 161  
     Privatsprache bei Autismusspektrumstörungen 163  
     Zusammenfassung 165  
  VIII. Kognitive Entwicklung und Mathematik | Torben Rieckmann 167  
     Trisomie 21 und Mathematik? 167  
     Trisomie 21 und Dyskalkulie 168  
     Bündelung und Superzeichen 170  
     Die Kraft der Fünf 175  
     Unterrichtsmaterial bewusst einsetzen 177  
     Geeignetes Anschauungsmaterial 180  
     Zusammenfassung 184  
  IX. Kommunikation und Emotion | Angela Kalmutzke 185  
     Toll, dass ihr ein Kind mit Down-Syndrom habt! 185  
     Respekt für das Sosein und Zutrauen in die Lernfähigkeit 187  
     Auf Leben und Tod 189  
     Spätabtreibung 191  
     Entscheidung für das Leben 193  
     Soziale Matrix 194  
     Verhaltensprobleme von heute, Persönlichkeitsstörungen von morgen? 198  
     Selbstwert fördern 202  
     Zusammenfassung 206  
  Nachwort 207  
  Literatur 211  

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