KunstTherapie - Künstlerisches Handeln - Wirkung - Handwerk

KunstTherapie - Künstlerisches Handeln - Wirkung - Handwerk

von: Flora Spreti, Philipp Martius, Florian Steger

Schattauer, 2018

ISBN: 9783608269109

Sprache: Deutsch

636 Seiten, Download: 41411 KB

 
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KunstTherapie - Künstlerisches Handeln - Wirkung - Handwerk



  Cover 1  
  Impressum 5  
  Vorwort: Die Sprache der Kunst in der Therapie 6  
  Anschriften 8  
  Inhalt 12  
  I Annäherung 26  
     1 Kunst und das »Als-ob« 26  
        1.1 Zur Anthropologie des Bildes 26  
        1.2 Das Bild der Kunsttherapie 29  
     2 Kunst und Kosmos 32  
     3 Das Verrückte im Künstler oder die Kreativität des Wahnsinns 38  
        3.1 Thematisches Spektrum 38  
        3.2 Chancen und Risiken 38  
        3.3 Repräsentationen in Kunst und Literatur 40  
        3.4 Therapie Kunst 41  
        3.5 Gesellschaft Kultur 42  
     4 Bindung, Exploration und Kreativität 44  
        4.1 Einleitung 44  
        4.2 Bindung und Exploration im Kindesalter: Auswirkungen auf soziale Kompetenz und Kreativität 45  
        4.3 Bindungsrepräsentation und mentale Exploration im Erwachsenenalter 46  
        4.4 Die Veränderbarkeit mentaler Exploration und Reflexion durch psychodynamische Psychotherapien 48  
     5 Darf man Künstler analysieren? 52  
        5.1 Psychoanalytische Konzepte über die Kunst und den Künstler 52  
        5.2 Folgerungen für die psychoanalytische Therapie von Künstlern 54  
     6 Kunst- und Verhaltenstherapie 56  
        6.1 Einleitung 56  
        6.2 Therapeutische Wirkfaktoren der Kunsttherapie 56  
        6.3 Synergistische Effekte von Kunst- und Verhaltenstherapie 59  
        6.4 Ausblick: Von der Koexistenz zur Kooperation 59  
     7 Kunsttherapie und Lehre: Annäherung an einen Lebensstil 62  
        7.1 Anfänge der Kunsttherapie 62  
        7.2 Die moderne Kunst als Wegbereiter der Kunsttherapie 62  
        7.3 Konzentration der Aufmerksamkeit im schöpferischen Prozess 63  
        7.4 Umpolung der Aufmerksamkeit 64  
        7.5 Kreative Lehre 65  
  II Kunst und Neurobiologie 68  
     8 Bewusstwerdung als Heilung – die Wirkung künstlerischen Tuns auf das Immunsystem 68  
        8.1 Einführung 68  
        8.2 Medizinparadigmen 71  
           Das biomedizinische Paradigma 71  
           Das biopsychosoziale Paradigma 72  
        8.3 Bedeutung und Dynamik in der Kunst 75  
           Dialektik in der Kunst 75  
           Kunst, Kapitalismus und Krankheit 77  
           Heilung durch Kunst 79  
        8.4 Grundlagen der PNI als komplexes System 80  
           Konditionierung des Immunsystems 80  
           Sickness Behavior 81  
           Gemeinsame biochemische Sprache 84  
           Immungrammatik 85  
           Immuno-neuro-endokrines Netzwerk 87  
           Behaviorales Immunsystem 90  
           Rätselhafte Sprünge 92  
           Biopsychosoziales Paradigma und Erweiterter Kunstbegriff 100  
        8.5 Die Wirkung künstlerischen Tuns auf das Immunsystem 101  
           Expressives Schreiben 101  
           Musik 107  
           Bildende Kunst 117  
        8.6 Biopsychosoziale Forschung 121  
           Forschung im Maschinenparadigma 121  
           Kriterien einer biopsychosozialen Forschung 123  
           Integrative Einzelfallstudien 125  
        8.7 Abgesang 139  
  III Sinn und Ursprung 154  
     9 Was verbindet uns mit dem Höhlenmenschen 154  
        9.1 Schon immer Kunst? Schon immer Bildung? 154  
        9.2 Hübsch oder hässlich? Schönheit oder Irritation! 155  
        9.3 Sehen und Verstehen 156  
     10 Der kunsttherapeutische Prozess als Spiel im Sinne von play 160  
        10.1 Von der Arbeit zum Spiel 160  
        10.2 Verschiedene Ansätze der Kunsttherapie und der Einsatz von Spiel 161  
        10.3 Verschiedene Spielformen 162  
        10.4 Die Grundhaltung bei Kunsttherapie und Gestaltungsspiel im Sinne von »play« 163  
        10.5 Verlauf und Dynamik des Gestaltungsspiels 163  
        10.6 Der kunsttherapeutische Prozess als Gestaltungsspiel 165  
        10.7 Was ist mit dieser Sichtweise der Therapie als Gestaltungsspiel gewonnen? 167  
     11 Wahrnehmung als ästhetische Erfahrung in der Kunst nach 1960 170  
        11.1 Sensorische Deprivation in den Rauminstallationen James Turrells 172  
        11.2 Die Gestaltgesetze und ihr Einsatz in der Kunst 173  
        11.3 Reizüberflutung als ästhetisches Prinzip: Bruce Naumans »Lichtkorridor« 175  
        11.4 Wahrnehmungsmodelle in der Gegenwartskunst von Ólafur Elíasson 177  
        11.5 Licht – Kunst – Raum 178  
     12 Struktur künstlerischen Handelns 180  
        12.1 Kulturelle Einbindung als Basis unserer Wahrnehmung 181  
        12.2 Der Raum im Bild 182  
        12.3 Das Bild als Medium 183  
        12.4 Der Prozess der Formfindung 183  
        12.5 Gedanken aus dem Atelier 185  
     13 Die Gestaltung im Fluss der Zeit: Dasselbe Bild ist heute ein anderes als morgen 188  
        13.1 Eins bis Unendlich 188  
        13.2 Kunst und Lebenszeit 189  
        13.3 Der Blick des Bildes 190  
        13.4 Die Zeitlichkeit des Schattens 192  
        13.5 Verdichtung der Zeit 193  
        13.6 Vergänglichkeit 194  
     14 Kunst, Bilder und Therapie: Überlegungen zum Gegenstand der Kunsttherapie 196  
        14.1 Bilder: Trauma als ein zentrales therapeutisches Anwendungsfeld der Kunsttherapie 198  
        14.2 Kunsttherapie: Forschung und Lehre 200  
     15 Spiritualität in Kunst und Therapie: Ein gemeinsamer Weg? 204  
  IV Therapeutische Wirksamkeit der Kunst 210  
     16 Kunsttherapeutisches Handeln 210  
        16.1 Vom Computermodell des Geistes zur embodied cognition 210  
        16.2 Konsequenzen für das Verständnis (kunst-)therapeutischen Handelns 212  
     17 Poiesis – die Entdeckung des eigenen künstlerisch-schöpferischen Handelns als Teil der forensischen Psychotherapie 214  
        17.1 Poiesis und forensische Psychotherapie 214  
        17.2 Ernst Ludwig Kirchner als Kranker 218  
        17.3 Narrative Selbststilisierung und Realitätsverlust bei Ernst Ludwig Kirchner 219  
        17.4 Die Theaterarbeit 220  
        17.5 Identifikationsprozesse Rollenentwicklung und persönliche Veränderung 222  
     18 Psychotische Künstler und kreative Therapien für Psychosekranke 226  
        18.1 Begegnung mit psychisch kranken Künstlern 226  
        18.2 Wie gehen Künstler mit ihrer Psychose um? 226  
        18.3 Unterschiede zwischen dem Schaffensprozess von psychotischen Künstlern und Nichtkünstlern 227  
        18.4 Was macht den kreativen Menschen aus? 228  
        18.5 Künstler, die ihre Psychose und ihre Werke selbst beschreiben 228  
        18.6 Der plötzliche Übergang: Symbolik – Konkretismus 229  
        18.7 Was lässt sich von psychotischen Künstlern auf unsere Psychosenbehandlung übertragen? 235  
           Autoaggression 235  
           Farbgebrauch 236  
           Darstellung: individuell parasymbolisch – kollektive Erfahrungen 237  
           Werden die Erfahrungen der Kreativität und des Stilwandels später in gesunden Zeiten genutzt? 237  
     19 Das universelle Verlangen nach Ganzheit 240  
        19.1 Der Mensch und seine Bildfähigkeit im frühen evolutionsbiologischen Zustand 240  
        19.2 Der Mensch und seine Bildfähigkeit in einer kulturspezifisch-inkongruenten Zuständlichkeit 241  
        19.3 Die sogenannte Zuständlichkeit des behinderten Menschen und seine Bildfähigkeit in der Diskussion von Verhaltensforschung Neurowissenschaftund Kunstgeschichte 243  
        19.4 Der Mensch und seine Bilder: Zwischen eingeschränkter und uneingeschränkter Zuständlichkeit 244  
        19.5 Zusammenfassung 249  
     20 Antonin Artaud: Patient und Künstler 252  
        20.1 Lebensgeschichte 252  
        20.2 Artauds psychische Störung und sein künstlerisches Schaffen 255  
        20.3 Fazit 257  
  V Kunst als therapeutische Methode 258  
     21 Gaetano Benedettis Weg zu einem künstlerischen Therapieansatz 258  
        21.1 Zur Psychotherapie der Schizophrenie 258  
        21.2 Benedettis Zuwendung zur Kunsttherapie 259  
        21.3 Zwei operationelle Settings 260  
           Bildgestaltende Psychotherapie 260  
           Das Progressive therapeutische Spiegelbild (PTS) 262  
        21.4 Zusammenfassender und auch kritischer Ausblick 264  
     22 Das Künstlerische und das Therapeutische: Verbündete oder getrennte Welten? 266  
        22.1 Bescheidenheit 266  
        22.2 Kunsttheorie 266  
        22.3 Der kreative Betrug 267  
        22.4 Engel und Dämonen 267  
        22.5 Der a-soziale Künstler 268  
        22.6 Grenzenlose Kunst und grenzenlose Psychotherapie? 269  
        22.7 Die lebensverändernde Fantasie 270  
     23 Wie weit können psychotische Desintegration und Selbstfragmentierung rekonstruiert werden? 272  
        23.1 Einleitung 272  
        23.2 Konzept der Parakonstruktion 273  
           Parakonstruktion und Kunsttherapie 273  
           Malen mithilfe eines Computerprogramms 274  
           Steinbildhauerei 275  
           Videospiegelung – das Bild von sich selbst 277  
        23.3 Ausblick 278  
     24 Traut euren Augen! Traut euren Empfindungen 282  
        24.1 Therapie und Wahrnehmung – verbinden, was zusammengehört 282  
           Rezeptive Ansätze in der Kunsttherapie 282  
           Die »Kunsttherapeutische Werkbesprechung« – ein neuer Ansatz in der Kunsttherapie 284  
        24.2 Die kunsttherapeutische Werkbesprechung in der Praxis am Beispiel junger Frauen mit Essstörungen 286  
           Zum Verhältnis von Kunstwerk und Krankheitsbild 287  
           Kunsttherapeutische Werkbesprechung über die »Reservereifenperformance« von Maren Strack 288  
           Zusammenfassung des Gesprächs 289  
     25 Diagnostik versus Ästhetik 294  
        25.1 Kreativität als Krankheitssymptom 295  
        25.2 Kreativität als Kunst 297  
        25.3 Die Situation heute 300  
        25.4 Drei Beispiele 301  
  VI Trauma und Kreativität 306  
     26 Künstlerische Verarbeitung und Kunsttherapie 306  
        26.1 Nelly Sachs (1891–1970) 306  
        26.2 Rainer Maria Rilke (1875–1926) 308  
        26.3 Dimitri Schostakowitsch (1906–1975) 309  
        26.4 Niki de Saint Phalle (1930–2002) 312  
     27 Todeskünste 316  
     28 Malen aus dem Unbewussten 326  
        28.1 Carl Gustav Jung 326  
           Intuitives Malen 326  
           Bild und Sprache 326  
           Inspiration aus dem Unbewussten 327  
        28.2 Tiefenpsychologisch fundierte Kunsttherapie 327  
           Bild, Traum, Imagination 328  
           Intuition, Bild, Resonanz 328  
        28.3 Dialogische Bildbesprechung 328  
           Fallvignette I 328  
        28.4 Die Kunst, die richtige Frage zu stellen 330  
           Fallvignette II 330  
           Fallvignette III 332  
           Symbol und Interpretation 333  
           In Resonanz gehen 333  
           Die Wirkung des Bildnerischen 333  
     29 Kunst und andere Grenzgänger 336  
        29.1 Einführung 336  
        29.2 Persönlichkeitsstörungen 336  
        29.3 Borderline-Persönlichkeitsstörung 336  
           Symptomatik 337  
           Symptomatik und Gestaltung 337  
           Psychotherapie 338  
        29.4 Krankheitsmodelle der störungsspezifischen Therapien und Anknüpfungspunkte der Kunsttherapie 338  
           Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) 338  
           Übertragungsfokussierte Psychotherapie 341  
           Mentalisierungsbasierte Therapie 342  
     30 Bilderrettung 348  
        30.1 Das Bellevue in Kreuzlingen 348  
        30.2 Kunst und Therapie im Bellevue 348  
        30.3 Geschichten aus dem Offenen Atelier 349  
           Edina Anson und Fräulein Antje 349  
           Steve 351  
           Bernardo 353  
        30.4 Ein Nachtrag mit einem Nachspiel 354  
  VII Kunsttherapie, Lehre und Forschung 356  
     31 Das Atelier als Lernort 356  
        31.1 Einleitung 356  
        31.2 Implizites und explizites Wissen 356  
        31.3 Eckpunkte einer Didaktik des unverfügbaren Wissens 358  
     32 Der ästhetische Moment 364  
        32.1 Einführung 364  
        32.2 Die neueren Entwicklungen der psychotherapeutischen Theoriebildung 365  
        32.3 Intervention und Intersubjektivität in der Kunsttherapie 366  
        32.4 Kommunikation, Intentionalität und Beziehungswissen 368  
        32.5 Implizites Wissen und der Moment der Begegnung in der Kunsttherapie 369  
        32.6 Schlussgedanken 371  
     33 Farbe, Linie, Fläche, Raum und Zeit 374  
        33.1 Künstlerische Qualität 374  
        33.2 Farbe 375  
        33.3 Linie 375  
        33.4 Fläche 376  
        33.5 Raum 377  
        33.6 Zeit 378  
        33.7 Innere und äußere Bilder 379  
           Der Raum der Materie 379  
           Eigene Farbigkeit 379  
           Die Ebene des Bildes 380  
           Distanz der Linie 380  
           Kompetenzen 381  
           Zeitbezüge 381  
        33.8 Ausbildung 382  
     34 »Archäologe sucht Hilfe« 386  
        34.1 Exakte Intuition 386  
        34.2 Systemtheoretische Annäherungen an die exakte Intuition und den künstlerischen Blick 389  
        34.3 Der künstlerische Blick 391  
        34.4 Zur Bedeutung künstlerischer Projektarbeit für die kunsttherapeutische Lehre 392  
        34.5 Beispiele künstlerischer Projektarbeit 393  
     35 Kunstkonzepte in der Kunsttherapie 400  
        35.1 Von Anfängen und Widersprüchen des Umgangs mit Bildern 400  
        35.2 Quasi-therapeutische Bildfunktionen auch in der Kunst 401  
        35.3 Eine Therapeutik im Widerstreit: Das Bild als Heilmittel oder Kulturausdruck 401  
        35.4 Die Ausbildung: Eine Wechselgeschichte von Kunst, Pädagogik und Therapie 403  
        35.5 Zusammenfassung 407  
     36 Die Künstlerischen Therapien: ein Kooperationsmodell 410  
     37 Supervision und Integration in der Kunsttherapie 416  
        37.1 Einleitung 416  
        37.2 Ziel von Supervision 416  
        37.3 Supervision in der Kunsttherapie 416  
        37.4 Rahmenbedingungen und Formen der Supervision von Kunsttherapie in klinischen Einrichtungen 417  
        37.5 Die Komplexität der Supervision bildnerischer Prozesse 418  
        37.6 Ablauf und Psychodynamik der Supervisionssitzung 418  
        37.7 Kandels Konzept der interpersonellen Wahrnehmung und der emotionalen Reaktion beim Betrachten von Bildern 419  
        37.8 Praxis der klinischen Kunsttherapie und Supervision auf einer psychiatrischen Akut-Station 419  
        37.9 Bearbeitung des bildnerischen Prozesses in der Supervisionsgruppe einer Einzeltherapie mit einem psychotischen Patienten 420  
        37.10 Supervision der Kunsttherapie einer Borderline-Patientin auf einer Akutstation mit einer heterogen zusammengesetzten Patientengruppe 423  
        37.11 Ausblick 425  
     38 Zur forschungsmethodischen Orientierung in der Kunsttherapie 426  
        38.1 Anforderungen anschlussfähiger Forschung der Kunsttherapie 426  
        38.2 Untersuchungsgegenstand der Kunsttherapie als komplexe Intervention 428  
           Die personen- und produktbezogene Perspektive 428  
           Kommunikationszentrierte Perspektive 429  
           Prozessorientierte Perspektive 429  
           Systemisch-orientiert forschen? 430  
           Entwicklung von Mixed-Methods-Ansätzen 431  
        38.3 Diskussion 432  
     39 Kunsttherapie-Forschung im Spannungsfeld zwischen Gegenstandsangemessenheit und Wirkungsnachweis 436  
        39.1 Das Spannungsfeld von Forscher und Therapeutenrolle 436  
        39.2 Das Spannungsfeld von Grundlagenforschung und Anwendungsforschung 438  
        39.3 Die Frage nach der Gegenstandsangemessenheit in der Kunsttherapieforschung 439  
        39.4 Forschende Haltung und kontrollierte Praxis als Schnittstelle zwischen Therapie und Forschung 441  
     40 Kunsttherapie aus der Sicht von Patienten und Angehörigen: eine empirische Untersuchung 444  
        40.1 Kunsttherapie in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung 444  
        40.2 Fragestellung 444  
        40.3 Methodisches Vorgehen bei der empirischen Untersuchung 445  
           Durchführung der Untersuchung 445  
           Stichprobenbeschreibung 445  
        40.4 Ergebnisbeschreibung 446  
           Künstlerische Vorerfahrungen 446  
           Zufriedenheit mit der Kunsttherapie 447  
           Auswirkungen der Kunsttherapie 448  
           Stellenwert der anderen Therapieverfahren 450  
           Akzeptanz der Kunsttherapie durch die Patienten und positive Auswirkungen auf die Teilnehmer aus Sicht der Kunsttherapeuten 451  
        40.5 Korrelation von künstlerischen Aktivitäten im Vorfeld der Untersuchung und dem Profit von der Kunsttherapie während des Indexaufenthaltes 452  
        40.6 Zusammenfassung 452  
     41 Behandlungserwartungen und Behandlungszufriedenheit 456  
        41.1 Thema der Forschung 456  
        41.2 Forschungsdesign und Forschungsmethodik 457  
        41.3 Forschungspopulation und Forschungsstichprobe 457  
        41.4 Forschungsablauf 457  
        41.5 Forschungsergebnisse 458  
        41.6 Schwierigkeiten in der Forschung 460  
        41.7 Erfolgreiche Aspekte der Forschung 460  
     42 Forschung und Kunsttherapie: ein Überblick 462  
        42.1 Was will kunsttherapeutische Forschung? 462  
        42.2 Befunde kunsttherapeutischer Forschung im klinischen Kontext 462  
        42.3 Grundlagenforschung mit kunsttherapeutischer Relevanz: Kreativität und Neurobiologie 464  
        42.4 Zusammenfassung und Ausblick 465  
  VIII Kunsttherapie in existenziellen Settings 468  
     43 Theorie und Praxis der Kunsttherapie 468  
        43.1 Die Theorie bereitet den Boden bietet Halt und Orientierung 468  
        43.2 Die therapeutische Kraft entfaltet sich in der Praxis 469  
        43.3 Theorie und Praxis im Dialog 469  
        43.4 Die Kunst der Verbindung von Theorie und Praxis 470  
           Das Bild in der künstlerisch-therapeutischen Forschung 471  
        43.5 Die Forschungsmethode bringt Bild und Fallbericht mit 471  
           Der künstlerisch-therapeutische Fallbericht kombiniert Text und Bild 472  
           Die Praxis verbindet sich mit dem Projekt 472  
           Der Fallbericht als Brücke zwischen Theorie und Praxis 472  
     44 Ein Bild von Dir … 476  
        44.1 Einführung 476  
        44.2 Idealisierung 476  
        44.3 Wie es beginnt … 476  
        44.4 Beziehungsgespräche 477  
        44.5 Die Leinwand 478  
        44.6 Die Zeichnung 478  
        44.7 Die »tragende« Gruppe 478  
        44.8 Die Farbe 478  
        44.9 Die Fehlerkultur 479  
        44.10 Das Bild als Versprechen 479  
        44.11 Es lohnt nicht, aufzugeben … 480  
     45 Das Kunstprojekt UNART: Mehr Kunst als Therapie?! 482  
        45.1 Was ist UNART? 482  
        45.2 Schatten meines Selbst: Beispielhafte UNART-Therapie 483  
        45.3 Wie viel Kunst verträgt die Kunsttherapie? 485  
     46 Kein Ort nirgendwo 486  
        46.1 Einführung 486  
        46.2 Die heilsame Beziehung 486  
        46.3 Alina 488  
           Therapiebeginn 488  
           Der weitere Verlauf 488  
           Abschied 489  
           Reflexion 490  
     47 Ein Mann Frau 492  
        47.1 Kunsttherapiegruppen bei Refugio München 492  
        47.2 Setting 492  
        47.3 Ayo 493  
           Das Initialbild 494  
           Ein Mann Frau 495  
        47.4 Abschließende Betrachtung 495  
     48 Intimität und Kunsttherapie 498  
        48.1 Der Kreis 498  
        48.2 Das Einhorn 500  
        48.3 Die Höhle 501  
     49 »Kunsttherapie – bitte nicht stören« 504  
        49.1 Rahmenbedingungen des Projekts 504  
        49.2 Vorgehen und theoretische Bezüge 504  
        49.3 Die Patientin und ihre Erkrankung 505  
        49.4 Setting 505  
        49.5 Verlaufsdarstellung 505  
           Erste Begegnung: Ist Kontakt möglich 505  
           »Um die Ecke« in die Augen blicken 506  
           Ein schwieriger Mund: erste Worte 507  
           Zu zweit »Halten oder Knallen«: unbelebter Abschied 507  
           Der Mund ist abgerissen 508  
           Mutter und Tochter bekommen eigene Ansprechpartnerinnen 508  
           »Kunsttherapie – bitte nicht stören« 509  
           Stillstand – mit Musik 509  
           Osterlämmer, Konturen, Verlust 509  
           Freude am Malen 510  
           »Sonst waren Sie immer schneller«: Abschiede gestalten – Ich und Du 510  
           Rückschritt, Fortschritt, körperliche Grenzen 511  
     50 Menschen in Krisengebieten 514  
        50.1 Kulturelle Verschiedenheiten überwinden 514  
        50.2 Interdisziplinäre künstlerisch therapeutische Nothilfe 515  
           Die Gruppe als therapeutische Gemeinschaft 515  
           Vom Leid gezeichnet an Gestalt und Gestaltung 515  
        50.3 Kunsttherapie in Flüchtlingslagern und Waisenhäusern nach einer Naturkatastrophe 516  
           Der plastische Ausdruck von Tod und Zerstörung 517  
           Das Leben mit Händen greifen 517  
           Gemeinsam die Welt neu erträumen 519  
        50.4 Kunsttherapie zur Befriedung nach einem Bürgerkrieg 520  
           Von Nestern, Vögeln und Flugversuchen 520  
           Üben, wieder miteinander zu leben 520  
     51 Kunsttherapie in existenziellen Settings 524  
        51.1 Von der Kunst zur Therapie 524  
        51.2 Kunst und »Borderline« 524  
        51.3 Bild und bildnerische Aussage 527  
        51.4 Erweiterung des Lebensraumes 529  
        51.5 Die akute Krise 529  
        51.6 Triangulierung 530  
        51.7 Was Kunsttherapie »bringt« 531  
        51.8 Das Bild – nur Ressource? 531  
        51.9 Bild, Sprache und nonverbale Beziehung 532  
        51.10 Spaltung 532  
        51.11 Vom Sinn der Entwertung 533  
        51.12 Die Ressourcen des Schöpferischen 533  
        51.13 Kunst, Pädagogik, Therapie 534  
  IX Handwerk Kunsttherapie 536  
     52 Wie kommt die Kunsttherapie zu ihrem Hand-Werk? 536  
     53 Hand-Werk Kunsttherapie 552  
        53.1 Von Anfang an: Kunst und Therapie zugleich 552  
           Wie es begann … 552  
           Klient oder Patient – Sie oder Er? 553  
           Krank und gesund und die Kunst 553  
           »Dieses Leben hat mich von tausend Toden losgekauft mit dem Malen …« 553  
        53.2 Spielfeld und Spielregeln: Arbeitsfeld Klinik – Psychiatrie und Psychosomatik 554  
           Klinik für Anfänger: Patienten, Team, Hierarchie, Rahmen 554  
           Hilfe, ich bin neu hier – wer macht was? 555  
           Darf oder Muss? 556  
           Zum Setting: Wie, wo, wann, mit wem – alles, was alle schon wissen 556  
           Ankunft und Abschied 557  
        53.3 Von außen nach innen: Wissen und Können – Lehrjahre Kunsttherapie 557  
           Lehrjahre Kunsttherapie 557  
           Kunstgeschichte oder Psychopathologie 558  
           Beziehung und Krankheit: Tragödie und Komödie 559  
           Erlebnis Gruppe 559  
           Fast wie im wirklichen Leben 560  
        53.4 Die Entdeckung der schöpferischen Welt: Therapeutische Haltung, Beziehungsgestaltung und Triangulierung 562  
           Krankheit und Beziehung 562  
           Medikament: Kunsttherapie 563  
           Die Kunst zu motivieren 563  
           Glücklicher Kunsttherapeut – glücklicher Patient! 564  
           Am Beispiel »Knopf« 564  
           Therapeutischer Kontakt 565  
           Triangulierung 565  
           Gestalten als Lösungsversuch aus Konflikt und Krise 566  
           Regression und Exploration 566  
           Individuation 567  
           Widerstand – was ist das? 567  
        53.5 Kellerkinder oder Atelierbesitzer 568  
           Zu Chancen und Risiken klinischer Therapieräume 568  
           Eine andere Art von Atelier 568  
           Ein Raum für Viele 568  
           Experimentieren lernen 569  
           Struktur 569  
           Fürsorge für alle 570  
        53.6 Feuerrot und Rabenschwarz Erde, Stein und Abenteuer: Das Material in der Kunsttherapie 570  
           Was ist gut für wen und warum? 571  
           Geben und nehmen 571  
           Von der Muse geküsst 572  
           Zu dritt mit Stift und Pinsel gegen den Rest der Welt 572  
           Unser täglich Material gib uns heute 573  
           Der unverzichtbare Untergrund 574  
           Die Magie der Farben 576  
           Was nichts mehr wert ist: Abfallstoffe 577  
           Fast ohne Material: Kunsttherapie am Computer 580  
           Material und Geschichte 580  
           Vieles, aber nicht alles 581  
           Viel hilft viel oder ist weniger vielleicht mehr? 581  
           Was tut Patienten gut? 582  
        53.7 Rezeptblock oder Skizzenbuch Methoden der Kunsttherapie 582  
           Die geheimnisvolle Herkunft der kunsttherapeutischen Methoden 582  
           Evaluation und Relation 583  
           Beziehung, Prozess und Methode 584  
           Jedem Anfang, doch welchem Abschied wohnt ein Zauber inne? 584  
           Phasen des Behandlungsprozesses und ihre Methodik 585  
        53.8 Mehrdeutiges Spiel oder eindeutiger Ernst?: Von der Schwierigkeit einer medizinischen Indikationsstellung in der Kunsttherapie 596  
        53.9 Gibt es eine medizinische Indikation zur Kunsttherapie? 597  
     Personenverzeichnis 604  
     Sachverzeichnis 608  

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