Spiritualität transdisziplinär - Wissenschaftliche Grundlagen im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit

Spiritualität transdisziplinär - Wissenschaftliche Grundlagen im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit

von: Arndt Büssing, Niko Kohls

Springer-Verlag, 2011

ISBN: 9783642130656

Sprache: Deutsch

234 Seiten, Download: 1500 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Spiritualität transdisziplinär - Wissenschaftliche Grundlagen im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit



  Geleitwort 5  
  Inhaltsverzeichnis 6  
  Autorenverzeichnis 11  
  Autorenporträts 13  
  1 Editorial 16  
  2 Wie wir gemeint sind: Neurowissenschaftliche und evolutionstheoretische Aspekte des Bewusstseins auf der Grundlage eines pragmatischen Monismus 18  
     2.1 Gemeinsamkeit alles Lebendigen 19  
     2.2 Besonderheiten des Menschen 21  
     2.3 Bewusstsein als »Versklavung« 21  
     2.4 Der Wunsch sich zu befreien 22  
     2.5 Meditation als besonderer Befreiungsversuch 22  
     2.6 Neuronale Randbedingungen der Befreiung 23  
     2.7 Das Bewusstsein ist individuell 24  
     2.8 Erreichen verschiedener Bewusstseinszustände 25  
  3 Europäische Geistesgeschichte, neuere Spiritualität und Wissenschaft 28  
     Literatur 35  
  4 Neurobiologische Aspekte von Glaube und Spiritualität: Gesundheit, Stress und Belohnung 37  
     4.1 Einleitung 38  
     4.2 Gesundheit, Verhalten und Autoregulation 38  
     4.3 Motivation und Belohnung 40  
     4.4 Stress, Salutogenese und Glaube 41  
     4.5 Endogenes Morphium 44  
     4.6 Schmerz, Entspannung, Spiritualität und Selbsthilfe 46  
     4.7 Schlussfolgerungen 48  
     Literatur 49  
  5 Zur Begriffsbestimmung von Spiritualität – eine experimentelle, integrativ-abgleichende Gegenüberstellung von zwei Definitionen 51  
     5.1 Einleitung 52  
     5.2 Ein methodischer Vorschlag zur Definition des Spiritualitätsbegriffs 54  
     5.3 Fallbeispiel 55  
     5.4 Evaluation 61  
     5.5 Zusammenfassung und Ausblick 63  
     Literatur 65  
  6 Spirituelle und religiöse Konstrukträume 66  
     6.1 Einleitung 67  
     6.2 Modell der Religiosität 68  
     6.3 Methode: Abbildung der Dialektik von Sein und Bewusstsein 70  
     6.4 Das wechselseitige Verhältnis von spirituellen und religiösen Identitäten 71  
     6.5 Die Konstrukträume pluraler religiöser und spiritueller Identitäten 74  
     Literatur 77  
  7 »Vermessung des Glaubens« und Geheimnis des Menschseins 80  
     7.1 Zwischen Spiritualitäts-Boom und religiösen Altlasten 81  
     7.2 »Wie macht Glaube gesund?« – Eine Frage empirischer Forschung? 83  
     7.3 Religiosität und Spiritualität um der Gesundheit oder um ihrer bzw. der Menschen selbst willen? 84  
     Literatur 86  
  8 Entwicklung und Validierung der Skalen zur Gottesbeziehung und zum religiösen Coping 88  
     8.1 Zusammenfassung 89  
     8.2 Einführung 89  
     8.3 Theoretischer Hintergrund und Vorarbeiten 89  
     8.4 Methode 94  
     8.5 Die Items 94  
     8.6 Ergebnisse 96  
        8.6.1 Ergebnisse der explorativen Faktorenanalysen 96  
        8.6.2 Item- und Testkennwerte 97  
        8.6.3 Ergebnisse der konfirmatorischen Faktorenanalyse 98  
     8.7 Diskussion 101  
     Durchführung 101  
     Literatur 103  
  9 Spirituelle Erfahrungen und Konzepte 105  
     9.1 Eckart Ruschmann: Spiritualität und Wissenschaft 106  
     9.2 Elisa Ruschmann: Eine strukturelle Konzeption religiös-spiritueller Erfahrung 112  
     Literatur 118  
  10 Spiritualität/Religiosität als Ressource im Umgang mit chronischer Krankheit 119  
     10.1 Wer kontrolliert den Prozess der Gesundung ? 120  
     10.2 Ausdrucksformen der Spiritualität in Deutschland 122  
     10.3 Spiritualität /Religiosität im Kontext von Krankheit 123  
     10.4 Formen der spirituellen Praxis bei Patienten mit chronischen Erkrankungen 125  
     10.5 Zusammenhang zwischen Krankheitsbewertung und Spiritualität 126  
     10.6 Glaube an ein Leben nach dem Tod 128  
     10.7 Utilitarismus: Spiritualität und Gesundheit bei chronisch Kranken 128  
     10.8 Spiritualität der Atheisten 130  
     10.9 Spirituelle Bedürfnisse chronisch Kranker 131  
     10.10 Zusammenfassung und Ausblick 132  
     Literatur 134  
  11 Emotionale Krankheitsakzeptanz - Ausgangspunkt für seelische Gesundheit 137  
     11.1 Einleitung 138  
     11.2 Das Oberbergkonzept 138  
     11.3 Emotionale Krankheitsakzeptanz 138  
     11.4 Die Evaluation der Emotionalen Krankheitsakzeptanz 139  
     11.5 Integrale Heilkunst – die Weiterentwicklung des Oberbergkonzeptes 140  
     11.6 Die Oberberg Stiftung 141  
     11.7 Die Oberberg Akademie 142  
     Literatur 142  
  12 Spirituelles Nichtpraktizieren – ein unterschätzter Risikofaktor für psychische Belastung? 144  
     12.1 Einleitung 145  
     12.2 Definitions- und Abgrenzungs-problematikdes Begriffs Spiritualität 146  
     12.3 Methodologische Probleme 147  
     12.4 Spirituelle Erfahrungen und ihre gesundheitlichen Konsequenzen 147  
     12.5 Prävalenz und Phänomenologie spiritueller Erfahrungen 148  
     12.6 Eigene Forschung 150  
        12.6.1 Exceptional Experiences Questionnaire (EEQ) 150  
        12.6.2 Zusammenfassung der Forschungsergebnisse 151  
        12.7 Schlussfolgerungen 152  
     Literatur 153  
  13 Psychische und vegetative Effekte des geistigen Heilens in ihrem rituellen und religionsgeschichtlichen Kontext: Zwei exemplarische Falldarstellungen 155  
     13.1 Geistiges Heilen: Begriffsbestimmung und religionsgeschichtliche Einordnung 157  
     13.2 Effekte geistigen Heilens aus naturwissenschaftlicher Sicht 159  
        13.2.1 Bisherige Studien zu physiologischen Effekten während einer Kontaktheilung 159  
        13.2.2 Forschungsstand zu sozial- und kulturwissenschaftlichen Daten 159  
     13.3 Die Studie 160  
        13.3.1 Fragestellung 160  
        13.3.2 Ablauf und Methodik der Studie 161  
        13.3.3 Das Heilungsritual der White-Eagle-Lodge (WEL) 161  
        13.3.4 Erste Ergebnisse anhand zweier exemplarischer Fallbeispiele 164  
     13.4 Diskussion der psychophysiologischen und sozialwissenschaftlichen Daten 169  
     13.5 Schlussfolgerung 173  
     Literatur 173  
  14 Spiritualität und Alter – Zielgruppen und Perspektiven 176  
     14.1 Altersbilder und Interventionsgerontologie 177  
     14.2 Positive Spiritualität 177  
     14.3 Zielgruppendefinition und Entwicklungslinien 178  
     14.4 Optimales Altern und Weisheit 178  
     14.5 Normales Altern und Verlusterfahrungen 179  
     14.6 Spiritualität bei Demenz 180  
     14.7 Forschungsdesiderate 181  
     Literatur 181  
  15 Spirituelle oder religiöse Orientierung und deren Auswirkung auf die psychotherapeutische Tätigkeit 182  
     15.1 Einleitung 183  
     15.2 Zur Begriffsverwendung 184  
     15.3 Zum Grad der Auswirkung der spirituellen/religiösen Orientierung des Psychotherapeuten auf dessen psychotherapeutische Praxis 185  
     15.4 Einfluss auf Weltanschauung und Menschenbild des Therapeuten 186  
     15.5 Die Entwicklung von psychotherapeutisch förderlichen Qualitäten 188  
     15.6 Der transpersonale Bewusstseinsraum 189  
     15.7 Spirituelle/religiöse Interventionen 192  
     15.8 Die spirituelle/religiöse Orientierung als Ressource für den Therapeuten 193  
     15.9 Größere Offenheit, Bewusstheit und Sensibilität hinsichtlich religionsbezogener Inhalte und Probleme 194  
     15.10 Erweiterter Bezugsrahmen, erweiterte Perspektiven, erweiterte Modelle und Konzepte 195  
     15.11 Beurteilung der Befunde 198  
     15.12 Implikationen 200  
     Literatur 201  
  16 Spirituelle Bildungsarbeit – Refl exionen zur Lehr- und Lernbarkeit von Spiritualität 205  
     16.1 Spirituelle Bildung – Relevanz und Zielsetzung 207  
     16.2 Besonderheiten der spirituellen Erwachsenenbildung 208  
     16.3 Transpersonales Lernen als Basis für den Aufbau spiritueller Kompetenzen 209  
     16.4 Professionalität – Qualifikationsanforderungen an spirituell Lehrende 213  
     16.5 Vermittlungs- und aneignungsdidaktische Aspekte von Spiritualität 215  
     16.6 Qualität spiritueller Bildungsangebote 217  
     16.7 Ansatzpunkte für die Konzipierung eines modularisierten »Spiritualitäts-Curriculums « 218  
     16.8 Fazit 219  
     Literatur 220  
  17 Spiritualität als Ressourcein der Altersarbeit – ein intergeneratives Seminarkonzept 222  
     17.1 Lernzieldefinition, Zielgruppe und Modulstruktur 223  
     17.2 Äußere Rahmenbedingungen 224  
     17.3 Methoden und Material 224  
     17.4 Seminarablauf 225  
     17.5 Fazit 227  
     Literatur 228  
  18 Sitzen in Stille, was kann das schon bewegen? Meditieren mit kranken Menschen 229  
     18.1 Was ist Meditation? 230  
     18.2 Therapeutische Wirkung von Meditation 230  
     18.3 Worauf gründen die therapeutischen Wirkungen von Meditation? 231  
     18.4 Meditation mit Kranken 231  
     18.5 »Therapeutische Meditation« mit Kranken 232  
     18.6 Sitzen in Stille, was kann das schon bewegen? 234  
     Literatur 235  
  Stichwortverzeichnis 236  

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